6 Tipps eines FBI-Verhaltensforschers: Wie Sie Menschen beeinflussen können, Sie zu mögen!
„Was ist der beste Weg um Vertrauen und Rapport mit völlig unbekannten Menschen aufzubauen, damit diese uns mögen?“, dieser Frage ging Robin Dreeke viele Jahre seines Lebens nach. Dies war nicht nur Dreekes Berufung sondern gleichzeitig auch sein Beruf, denn er war Leiter des FBI-Verhaltensanalyse-Programm und hatte dabei 27 Jahre lang Einblicke in zwischenmenschliche Beziehungen wie kaum ein anderer...
Der richtige Umgang mit unberechtigter Kritik
Rückblende: Im Jahr 1501 erhielt ein gewisser Michelangelo Buonarotti einen Brief, in dem ihn ein paar Freunde darum baten, sich in Florenz einen enormen Marmorblock einmal anzusehen. Jener Marmorblock sollte 38 Jahre zuvor von einem Bildhauer zu einem Kunstwerk verarbeitet werden, dieser hatte jedoch dermaßen ungeschickt daran Hand angelegt, dass er das wertvolle Rohmaterial gleich zu Beginn seiner Arbeit ruinierte.
Der Reziprozitätseffekt - Die edelste Art der Beeinflussung
In den 20er und 30er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts machte ein gewisser Alphonse Gabriel Capone von sich reden. Im Branchenverzeichnis als Antiquitätenhändler geführt, machte er nach außen stets den Eindruck eines seriösen Geschäftsmannes. In Wirklichkeit war Al Capone, wie ihn alle nannten, einer der gefürchtetsten Verbrecher Amerikas. Mit Prostitution, Glücksspiel sowie dem illegalen Verkauf von Alkohol während der Prohibition machte er ein Vermögen.
Der smartere Umgang mit Beleidigungen - und wie wir das Publikum zu unseren Gunsten beeinflussen
Rückblende: Wir schreiben das Jahr 1837 als der gerade 32jährige Benjamin Disraeli nach zuvor vier vergeblichen Versuchen einen Sitz im britischen Parlament errungen hat. Jener Disraeli war bis dahin lediglich als Romanautor in Erscheinung getreten und wurde durch seinen extravaganten Kleidungsstil äußerst kritisch von seinen Parlamentskollegen beäugt.1
Wie man Menschen "Männchen machen lässt" - Die Kunst des Manipulierens
Von Hunden kennen wir das, wir sagen "bei Fuß", "Sitz" oder "Platz" und unser vierbeiniger Freund befolgt unsere Anweisung - zumindest sofern er darauf trainiert wurde. Klassische Konditionierung nennt man jene Form des Anlernens mit dem Ziel ein erwartetes Verhalten zu erzeugen. Wäre es nicht praktisch, wenn es ein ähnliches Werkzeug gäbe, dass auch bei Menschen ein erwartetes Verhalten erzeugen könnte?
Die Regressions-Methode - das manipulierte (Liebes)-Spiel
Im frühen zwanzigsten Jahrhundert machte ein Wiener Psychiater namens Sigmund Freud bei einigen therapeutischen Sitzungen merkwürdige Beobachtungen: Freud stellte fest, dass sich Patientinnen, die ihm aus Ihrer Kindheit erzählten, in ihn verliebten. Obwohl Freud kein überdurchschnittlich gut aussehender Mann war, beobachtete er dieses Phänomen überraschend oft.