Der smartere Umgang mit Beleidigungen - und wie wir das Publikum zu unseren Gunsten beeinflussen
Rückblende: Wir schreiben das Jahr 1837 als der gerade 32jährige Benjamin Disraeli nach zuvor vier vergeblichen Versuchen einen Sitz im britischen Parlament errungen hat. Jener Disraeli war bis dahin lediglich als Romanautor in Erscheinung getreten und wurde durch seinen extravaganten Kleidungsstil äußerst kritisch von seinen Parlamentskollegen beäugt.1
Lob - der Turbo-Dünger für Verstand und Seele
Bereits im frühen Kindesalter lässt sich erkennen, welchen Verhaltensweg ein Mensch einschlagen wird. So das Ergebnis einer Studie mit vierjährigen Kindern:
Dabei bekamen die Kinder vier Puzzle zur Verfügung gestellt. Nachdem Sie ein Puzzle gemeistert hatten, konnten die Kinder auswählen, ob sie anschließend lieber ein schwierigeres Puzzle zusammensetzen wollten oder ob sie das gleiche Puzzle noch einmal lösen wollten.
Warum Talent nicht immer von Vorteil ist
Im letzten Blogpost berichteten wir von Dr. Carol S. Dweck, die in Ihrem Buch „Mindset“, Menschen in zwei Gruppen einteilt. So unterscheidet sie zwischen Menschen mit einem auf Lernen ausgerichteten Verstand und Menschen, die kein Interesse am Lernen neuer Fähigkeiten haben.
Die Art des Coaching entscheidet - Das sagt die Hirnforschung
Nicht nur das Talent eines Schülers entscheidet über seinen zukünftigen Erfolg, sondern mindestens ebenso wichtig ist die Qualität seines Coaches! So lautet das Ergebnis einer aktuellen neurowissenschaftlichen Studie, welche in Social Neuroscience veröffentlicht wurde.
In dieser Studie wollten Forscher ermitteln, welche Lernmethode den nachhaltigsten Erfolg liefert. Dabei wurde eine Gruppe von Studenten der Case Western Reserve University innerhalb von 5 Tagen zwei verschiedenen Lernmethoden unterzogen.
Wie wir neue Fähigkeiten schneller erlernen können
"Die meisten Menschen sind bereit das ganze Leben über zu lernen, aber nur die wenigsten sind bereit, sich belehren zu lassen", so lautet ein berühmtes Zitat vom früheren englischen Premierminister Winston Churchill. Sicher auch heute noch zutreffend, da viele Menschen sich nicht nur nicht belehren lassen möchten, sondern auch weil vielen Menschen einfach die Zeit dazu fehlt.
Was aber wenn es möglich wäre, ein Instrument zu spielen, professionell zu zeichnen oder sogar eine neue Sprache zu lernen, mit nur wenigen Minuten konzentrierten Lernens möglich wäre? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Autor Josh Kaufmann.