Christian Esch
Wussten Sie, dass berühmte Philosphen bereits vor über 2.000 Jahren niederschrieben, was uns die Wissenschaft heute rät, um ein glücklicheres Leben zu führen? Vor allem die Philosophen, die sich der Stoa verschrieen haben, wie Seneca und Marc Aurel, glaubten durch die Einübung emotionaler Selbstbeherrschung sowie von Gelassenheit und Seelenruhe den Schlüssel zu einem glücklicheren Leben in den Händen zu halten.
Vielleicht haben Sie auch feste morgendliche Rituale wie zum Beispiel jeden Morgen zur gleichen Uhrzeit aufzustehen, danach duschen, sich anziehen, etwas Frühstücken (womöglich stets das Gleiche) und sich anschließend auf den Weg zur Arbeit machen. Jene Abläufe sind so eingespielt, dass wir diese ganz unbeschwert und automatisch erledigen, so als würden wir "auf Autopilot laufen".
„Was ist der beste Weg um Vertrauen und Rapport mit völlig unbekannten Menschen aufzubauen, damit diese uns mögen?“, dieser Frage ging Robin Dreeke viele Jahre seines Lebens nach. Dies war nicht nur Dreekes Berufung sondern gleichzeitig auch sein Beruf, denn er war Leiter des FBI-Verhaltensanalyse-Programm und hatte dabei 27 Jahre lang Einblicke in zwischenmenschliche Beziehungen wie kaum ein anderer...
Wir schreiben Mittwoch, den 14.11.2012. Im schwedischen Solna kommt es zum Traditionsduell der schwedischen und der englischen Fußball-Nationalmannschaft, die bereits vielfach in Qualifaktionsspielen zur EM und zur WM aufeinander getroffen sind. Obwohl es sich nur um ein Freundschaftsspiel handelt, wird dennoch die ganze Welt anschließend darüber berichten.
Es ist der 19. Dezember 1998 als sich Fußball-Deutschland über einen gewissen Ralf Rangnick verwundert die Augen reibt. Jener Rangnick war zur damaligen Zeit Trainer des Zweitliga-Aufsteigers SSV Ulm, der mit seiner in Deutschland revolutionären Spielweise der ballorientierten Raumdeckung für Furore sorgte und an jenem Tag zu Gast im aktuellen Sportstudio war.
In den frühen Morgenstunden des 26. Juli 1755 wurde ein gewisser Giacomo Casanova unter anderem wegen des Verdachts des ungenehmigten Umgangs mit Ausländern von der venezianischen Polizei verhaftet und in den berüchtigten Bleikammern des Dogenpalasts in Venedig eingesperrt. Jenes Gefängnis war besonders wegen seiner engen Zellen und der unerträglichlichen Bedingungen verschrien.
Sonntag, der 28.09.2014: Im Eifelort Mendig findet das Handball-Derby zwischen den Einheimischen Grün-Weißen und den Gästen aus Andernach statt. Die erste Halbzeit dominiert der Gastgeber und führt phasenweise mit 6 Toren Differenz. Die Körpersprache der Spieler zeigt enorme Entschlossenheit, während die Gäste nachdenklich wirken.
Rückblende: Im Jahr 1501 erhielt ein gewisser Michelangelo Buonarotti einen Brief, in dem ihn ein paar Freunde darum baten, sich in Florenz einen enormen Marmorblock einmal anzusehen. Jener Marmorblock sollte 38 Jahre zuvor von einem Bildhauer zu einem Kunstwerk verarbeitet werden, dieser hatte jedoch dermaßen ungeschickt daran Hand angelegt, dass er das wertvolle Rohmaterial gleich zu Beginn seiner Arbeit ruinierte.
In den 20er und 30er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts machte ein gewisser Alphonse Gabriel Capone von sich reden. Im Branchenverzeichnis als Antiquitätenhändler geführt, machte er nach außen stets den Eindruck eines seriösen Geschäftsmannes. In Wirklichkeit war Al Capone, wie ihn alle nannten, einer der gefürchtetsten Verbrecher Amerikas. Mit Prostitution, Glücksspiel sowie dem illegalen Verkauf von Alkohol während der Prohibition machte er ein Vermögen.
Rückblende: Wir schreiben das Jahr 1837 als der gerade 32jährige Benjamin Disraeli nach zuvor vier vergeblichen Versuchen einen Sitz im britischen Parlament errungen hat. Jener Disraeli war bis dahin lediglich als Romanautor in Erscheinung getreten und wurde durch seinen extravaganten Kleidungsstil äußerst kritisch von seinen Parlamentskollegen beäugt.1