Christian Esch
Erinnern Sie sich auch an Tage, als Sie sich etwas fest vorgenommen haben, dieses Unterfangen jedoch aus einer Laune heraus abgesagt haben. Schuld daran ist unser "innerer Schweinehund"! Irgendwie verlieren wir im Laufe des Tages die Lust, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen und so fallen uns ständig neue Ausreden ein bis wir letztlich einer dieser Ausreden nachgeben.
Was kann ein Trainer tun, um in seiner Ansprache an die Mannschaft den größtmöglichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit seiner Spieler zu erzielen? Dieser Frage gingen wir in den letzten Tagen nach und haben dabei mit Hilfe unterstützender Literatur erstaunlich einfache wie auch effektive Werkzeuge ermitteln können, die auf Leistung und Motivation der Spieler äußerst positive Auswirkungen haben können:
Costa Rica hat es vorgestern Abend vorgemacht, wie Elfmeter geschossen werden. Ruhig und entschlossen zum Elfmeter-Punkt schreiten, sich den Ball besonnen zurecht legen, ein paar Schritte Anlauf nehmen, Blickkontakt mit dem Torwart aufnehmen und nach dem Pfiff des Schiedsrichters noch einmal tief Durchatmen bevor angelaufen wird. Alle fünf Elfmeter hat es auf diese Art und Weise, wie es sich für die Lebensart der Costa Ricaner („pura vida“) gehört, spielend leicht verwandelt.
Was für uns Deutsche beim Fußball die Italiener sind, sind für die Engländer die Deutschen und das Elfmeterschießen. Das Phänomen des Angstgegners hat viele Gesichter. In unserem neuesten Blogpost haben wir untersucht, warum es eigentlich Angstgegner gibt.
Die Fußball-WM in Brasilien ist noch keine 5 Tage alt und schon diskutiert die ganze Sportwelt wieder über Schiedsrichter-Entscheidungen. Schuld daran sind die kuriosen Entscheidungen beim Eröffnungsspiel Brasilien gegen Kroatien sowie beim zweiten Spiel Mexiko gegen Kamerun.
Kennen Sie auch Menschen, die so viel Vitalität ausstrahlen, dass Sie sich manchmal wünschen, von diesen Personen könnte etwas Energie auf Sie abstrahlen. Menschen, die so entschlossen ihrer Arbeit nachgehen, dass es bereits motivierend wirkt, diesen dabei zu zu sehen.
Der Nobelpreisträger George Bernard Shaw meinte einmal „Die Jugend ist etwas wunderbares; schade nur, dass sie an die jungen Leute verschwendet wird.“ und bedauerte damit indirekt, dass er in jungen Jahren noch nicht die Weisheit besaß, die er im Laufe der Jahre erlangte.
Von Hunden kennen wir das, wir sagen "bei Fuß", "Sitz" oder "Platz" und unser vierbeiniger Freund befolgt unsere Anweisung - zumindest sofern er darauf trainiert wurde. Klassische Konditionierung nennt man jene Form des Anlernens mit dem Ziel ein erwartetes Verhalten zu erzeugen. Wäre es nicht praktisch, wenn es ein ähnliches Werkzeug gäbe, dass auch bei Menschen ein erwartetes Verhalten erzeugen könnte?
Wussten Sie eigentlich schon, welche Gefahren die heutige vielfältige Technik-Nutzung auf unseren Schlaf hat? Dieser Frage ging eine Studie in Großbritannien kürzlich nach und kam zu folgenden alarmierenden Ergebnissen:
Im frühen zwanzigsten Jahrhundert machte ein Wiener Psychiater namens Sigmund Freud bei einigen therapeutischen Sitzungen merkwürdige Beobachtungen: Freud stellte fest, dass sich Patientinnen, die ihm aus Ihrer Kindheit erzählten, in ihn verliebten. Obwohl Freud kein überdurchschnittlich gut aussehender Mann war, beobachtete er dieses Phänomen überraschend oft.